Pötte kieken: Fährgarten Johannstadt

Eine herrliche Location und was für Draußenmenschen ist der Fährgarten in Johannstadt. Während neben grottiger Currywurst mit fettigen Pommes und mainstream-Kuchen die Kinderausstattung eher mau ist (Toiletten für die Eltern gibt’s aber), ist die Wiese davor ein schöner Platz, um die Decke auszubreiten und der Elbfähre Johanna beim Quermessen zuzusehen. Und Eis geht auch immer. Wickeln und Stillen auf der Decke – im Sommer ein erhebendes Gefühl für Baby. Immer mal kommt August der Starke oder ein tschechischer Frachter vorbei. Wind aus Böhmen geht allerdings immer, also Mützenpflicht. Die Wiese ist gemäht, hier tummelt sich das Volk und die Schattenplätze unter den großen Bäumen sind begehrt. Im Biergarten kann man sich Getränke, Eis oder Kuchen oder eine Roster (Bratwurst hierzulande) holen, manchmal gibt es geröstetes Knobi-Tomatenbrot. Das ist ein Papa-Tipp, eher nichts für stillende Mütter.

Auch die Streuobstwiese hinter dem Fährgarten bietet verwunschene Schattenplätze, da kann man auch mal eine Hängematte mitbringen. Dort ist man mehr für sich, es ist ein bisschen Bullerbü mitten in der Stadt. Hunde streunen auf der Wiese vor und hinter dem Fährgarten kaum herum, weshalb der Platz beliebt bei Familien ist.
Ein Pluspunkt ist außerdem der Fahrradschlauchautomat und die Fotobox für Knallerbilder für 2,-.

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