Wir waren im Sommer schon einmal in der Kuchenglocke, da haben wir allerdings Kuchen zum Mitnehmen probiert. Es war Sonntagvormittag und kein Platz an einem der Cafétische draußen zu bekommen. Der Kuchen war göttlich!
Inzwischen ist der Junior ein energiegebündeltes Krabbelkind. Spaziergänge im Wagen sind nur solange gut, wie er schläft. Deshalb haben wir mit Kumpel Kai einen Spielstopp in der Kuchenglocke eingelegt.
Im hinteren Bereich des Cafés gibt es ein richtiges Spielzimmer. Mit einem Regal voller Spielzeug, Spiele und Bücher. Es gibt ein Gitter an der Tür, damit sich kleine Krabbler nicht auf die Treppe in die Küche verirren. Kinderwagen kann man draußen anschließen, Fahrradschlösser kann man leihen. Im Café selbst ist kein Platz für die Kutsche und eingangs eine Treppe.
Es war herrlich. Das Zimmer ist gemütlich und liebevoll eingerichtet, ein bisschen wie bei Oma. Es gibt ein Sofa und zwei Cafétische. Die Uhr steht auf halb elf. Stylisch ist das große Fenster, dass auf den Tresen, ordentliche Berge von Kaffeetassen und Kuchen unter Glasglocken zeigt. Es gab Kaffee und wonnige Donauwelle für die Muttis, neues Spielzeug und einen neuen Raum zum Erkunden für die Babys. Im Untergeschoss gibt es ein behaglich beleuchtetes Still- und Wickelzimmer, mit Ohrensessel und großem Wickeltisch. Ein zweiter Wickelplatz ist sogar im Vorraum. Hochstühle gibt es selbstredend. Und Extrawürste auch, wie heißes Wasser oder Bananenpüree für die Kleinen.
Tipp: Die drei Tische im Spielzimmer reservieren und mit den Muttifreundinnen zum Frühstücken, Mittagssnacken oder Kaffee herkommen. In der Woche ist das problemlos, am Wochenende ist das Café heiß begehrt.
Baby goes DD 