Ich liebe Hummus. Nun habe ich mir mit Baby eine gigantische Süßkartoffel geteilt – ein Teil wurde Brei, ein Teil trug zu diesem leckeren Mittagessen bei. Es ist etwas für den großen Hunger im Sommer oder für den Besuch der Freundin zum Naschen. Süßkartoffeln sind auch schrecklich modern. Warum eigentlich erst jetzt. Noch dazu sehr vitamin- und eisenreich. An die Muttis: Koriander werden übrigens milchbildende Eigenschaften nachgesagt.
So geht’s:
ca. 100 g Kichererbsen
3 gehäufte TL Tahini
(Verhältnis bei abweichender Menge, da in einer Dose meist mehr Kichererbsen drin sind: ca. 5 Teile Kichererbsen, 3 Teile Tahini)
1 Süßkartoffel
Olivenöl
getrockneter oder frischer Koriander, evtl. Würzblüten oder Oregano
Knoblauch (optional)
1 Zitrone
Salz
2 Hände voll Ruccola
3-4 Kirschtomaten
Kichererbsen aus der Dose sind bereits gekocht und sofort verwendbar, getrocknete Erbsen muss man über Nacht einweichen, sind jedoch besser portionierter und man kann die Bissfestigkeit selbst bestimmen (kein Salz beim Kochen zugeben, erst später salzen). Also das hernehmen, was euch lieb ist. Das Kochwasser der Erbsen aufbewahren. Die gekochten Kichererbsen, das Tahini, etwas Salz nach Geschmack, 1 EL Zitronensaft der gepressten Zitrone, fein gehackten Koriander, den gepressten Knoblauch (wenn gewünscht) in eine Schüssel geben und pürieren. Mit dem Erbsenwasser die gewünschte Konsistenz anmischen. Mit dem Löffel alles in der Schüssel quetschen und nachrühren, so dass sich alles gut verbindet.
Die Süßkartoffel schälen, in feine Scheiben schneiden (5-7 mm) und in Olivenöl anbraten, bis die Scheiben weich und etwas gebräunt sind. Salzen und pfeffern. Ein Ruccolabett auf dem Teller anrichten, Tomaten vierteln und darauf geben, mit etwas Öl und Essig besprenkeln. Süßkartoffelscheiben in die Mitte geben, alles mit einem Berg Hummus überhäufen und essen. Lecker.
Baby goes DD 